Rauchschwalbe, Wädere und Co. (16.5.21)

Wädere? Das ist unsere Kurzform für Wacholderdrossel. Am Aabach (oberes Ende Greifensee) waren heute Sonntag viele Jungvögel zu füttern und zu bewachen. Das führte zu hoher Aktivität: Schimpfen, Singen, Nahrung suchen, auf Feinde aufpassen, Füttern. Einige Jungvögel hatten noch Flaum auf dem Kopf und konnten noch nicht so richtig fliegen.

Auch bei den Staren gibt es Jungvolk zu füttern.

Die Rauchschwalben im Kaltbrunnerriet wohnen bei der Grynau unter der Brücke und sind noch am Bauen, wozu sie an einer Pfütze nasse Erde holen.

Im Neeracherried sahen wir bei ungünstigem Licht eine Uferschnepfe, eine mittlerweile in der Schweiz seltene Art. Und beim Kreisel hielten sich zwei Baumfalken auf.