Eichelhäher im Schlaraffenland (12.9.19)

Die Eichen tragen viele Früchte. Das lockt die Eichelhäher in Scharen an. Akrobatisch zwicken sie an den äussersten dünnen Zweigen die Eicheln ab und fliegen damit auf einen Ast, wo sie das Hütchen entfernen, und dann verschwindet die Eichel flugs im Kropf. Ist der voll, hat im Schnabel noch eine Platz, und dann geht es ab zu einem Versteck, wo der Vorrat platziert wird.

 

 

Terekwasserläufer (9.9.19)

Auch dieses Jahr gab es in der Schweiz wieder einen Terekwasserläufer zu bestaunen. Diesmal musste man nicht bis ins Hagneck-Delta am Bielersee reisen, ein Ausflug an den Klingnauer Stausee reichte. Der Kerl war aber nicht ganz einfach, denn er hielt sich immer ufernah entlang des rechtsufrigen Weges auf, und jeder Jogger oder jede Velofahrerin liess ihn weg fliegen und wieder woanders landen. So musste man auf gut Glück probieren. Einmal machte er mir die Freude und landete nach einem längeren Flug direkt auf uns zu, etwas weiter unten. Es gelang mir, dort hin zu kommen und einen Fussgänger auf die rechte Spazierwegseite zu bringen, worauf der Vogel recht nah in anständigem Licht zu fotografieren war.

Hier vier der Fotos. Anzeigetipp: Rechte Maustaste, Bild anzeigen, dann erscheint das Bild in der Auflösung 1920 x 1280

Terekwasserläufer, Klingnauer Stausee

Kaisermantel (4.9.19)

Auf einer gemütlichen Wanderung unter stahlblauem Himmel von der Sattelegg aus rund um den Chli Aubrig konnten wir mehrfach Kaisermantel beobachten. Alle waren schon etwas abgeflogen, aber es sind doch immer noch hübsche Gestalten.

Kaisermantel, Männchen

Junge Nachtigall (17.7.19)

Die beiden Zwergdommeln am Greifensee zeigten sich nur ganz kurz fliegend.

Dafür sass eine junge, noch ziemlich doof in die Welt schauende Nachtigall in einer Birke.

junge Nachtigall am Greifensee

Partielle Mondfinsternis (16.7.19)

Während und nach einem gemütlichen Nachtessen auf der Zinne unseres Wohnhauses (Raclette vom Holzkohlenfeuer, ich weiss, nicht ganz klimaneutral, dafür gut) performten zuerst die Mauersegler mit riesigen Trupps und nachher Väterchen Mond, respektive die Schatten werfende Mutter Erde.

Auf dem Computer waren die Segler und die Mondfinsternis schnell zu einem geworden. Hier die kleine Spielerei.

Segler vor dem partiell abgedunkelten Mond

Zu Beginn der Mondfinsternis war der Mond nur links etwas "angetätscht".