Mallorca 2015 (16.10.15)

Knapp zwei Wochen verbrachten wir auf der Ferieninsel, bei zumeist gutem Wetter mit angenehmen Temperaturen und vielen Touristen rund um uns herum. Ausser an den typischen Birder-Destinationen kamen wir uns sehr exotisch vor. Nur schon die Fussbekleidung: Wir trugen keine Flip-Flops sondern Wanderschuhe! Zum Wandern kamen wir auch immer wieder. Manche Orte erreichte man nur nach längerem Fussmarsch, was unserer Fitness gar nicht schlecht tat.

An folgenden Orten machten wir Station: Cala de Sant Vincenç (5 Nächte), Colonia de Sant Jordi (4 Nächte), Port d'Alcudia (4 Nächte). Die 3 Hotels waren durchwegs sauber und empfehlenswert, wobei dasjenige in Sant Jordi ein extremer Massenbetrieb ist. Auf der Insel bewegten wir uns mit einem Renault Captur von Hertz.

Für die Auswahl der Beobachtungsorte richteten wir uns nach den Hinweisen von Gosney 2012, nicht alle waren aber ein Vollerfolg, was nicht verwundert, denn Gosneys Hinweise zielen mehr auf den Frühling. Was uns ganz allgemein verwunderte: Die Individuenzahl war eher gering, an vielen Orten war es sozusagen vogelleer. Was die Artenzahl betrifft: wir kamen insgesamt auf 114 Vogelarten - darunter einige wenige sehr attraktive: Eleonorenfalke, Fischadler, Zwergadler (häufig), Zwergohreule, Korallenmöwe, Kammblässhuhn, Balearengrasmücke und weitere mehr. Andere Tierarten waren unter anderem Mauergecko, Balearen-Mauereidechse (auf der Insel Cabrera) und dreimal ganz kurz ein Mauswiesel.

In der Webgalerie sind ausgewählte Fotos in chronologischer Abfolge zu sehen, darunter auch viele Landschaftsaufnahmen.

Efeu-Liebhaber (29.9.15)

Pünktlich zur Efeu-Blüte im Herbst treffen auch Admiral-Schmetterlinge bei uns im Garten ein. Zusammen mit Immen, Bienen und anderen Insekten verköstigen sie sich - sozusagen Wiesn auf dem Efeu.

 

Kreuzspinne und Eisvogel (28.9.15)

Beim Objektiv-Test fotografierte ich eine Kreuzspinne und Hausspatzen.

Und bei anderer Gelegenheit verbockte ich die Performance eines Eisvogels: Ein Foto ist noch einigermassen ok.

 

Hartriegelbeeren (24.9.15)

Am Waldrand des Käferbergs fand ich eine Hartriegelgruppe, die eine ganze Serie von Vögeln anzug, alle waren auf die Beeren scharf. Die attraktivste Art waren die Trauerschnäpper. Aber auch die folgenden Arten frassen (oder versuchten zu fressen) die Beeren: Rotkehlchen, Blaumeise, Singdrossel, Schwanzmeise, Gartenrotschwanz, Kohlmeise.

 

Mondfinsternis (28.9.15)

Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt.