Ohrentaucher (27.12.15)

Am oberen Zürichsee, bei Pfäffikon SZ, halten sich zur Zeit einige Ohrentaucher auf. Den Versuch sie zu fotografieren war es wert, dies umso mehr, als gestern von Stefan R. und Harry K. sehr schöne Digiscope-Fotos gemacht wurden.

Nun finden sich neben den Prachtkleid-Bildern auch anständige Schlichtkleid-Fotos im Archiv.

Es hat sich gelohnt, auch wenn es sehr kalt war (gefrorener Boden, im 2015!!!)

Meisen (24.12.15)

Mein Futterplatz im Wald wird gut von Meisen frequentiert: Kohlmeise, Blaumeise, Sumpfmeise. Daneben waren schon anwesend: Eichelhäher (scheu), Kleiber, Amsel, Buchfink.

Ah ja, und vor unserem Küchenfenster spüren die Türkentauben bereits den Frühling.

Ringschnabelente (22.12.15)

Die Meldung kam per SBA über Mittag: Bei der Werdinsel wurde eine Ringschnabelente gesichtet.

Die Werdinsel gehört schon fast zu unserem Homerange, und so ging es nach dem Mittagessen dorthin. Wir sahen sie bald, sie tauchte intensiv auf der Höhe des ehemaligen Limmathof. Wir begaben uns dorthin, aber das Licht war schlecht, und unsere Anwesenheit passte dem Erpel gar nicht, weshalb er auf die andere Limmatseite paddelte. Wieder dort, gab es einige Schattenfotos mit schlafendem Ringschnabelerpel. Irgendwann wurde ihm das Klicken meines Fotoapparates zu blöd, und er bewegte sich in Richtung Wehr, und wechselte gleichzeitig wieder das Ufer. Jetzt war er dort, wo die Distanz klein ist, das Licht von hinten kommt und man sich hinter dem Geländer verstecken kann. Er tauchte hier längere Zeit. Als ihm die Strömung zu stark wurde, wechselte er fliegend den Ort und landete wieder weiter oben, etwa unterhalb der Europabrücke.

Mauerläufer (13.12.15)

Der Wetterbericht versprach sonniges Wetter, die Tageskarte für Zwei machte den Spass bezahlbar, und so fuhren wir am Sonntag wie vor einem Jahr in den Jura, zum Mauerläufer. Es war dort kalt und neblig, allerdings zeigte sich der Nebel mehr oder wenig gnädig und liess gelegentlich erahnen, dass es auch noch eine Sonne gibt. Für die Mauerläufer mussten wir geduldig sein, bis sie sich mehr oder wenig schön zeigten. Ganz nah waren sie nie, aber doch so, dass einige Fotos möglich waren. Für offene Flügel hatten sie aber diesmal keine Lust, und drum freue ich mich ob des langen Schnabels und der langen Krallen.

Erlenzeisig (8.12.15)

Beim Hönggerwald treiben sich seit ein paar Tagen Erlenzeisige herum. Sie nutzen das Futterhausangebot bei den Familiengärten.

Dabenen sind die Meisen aktiv. Im Wald hört man regelmässig die Fichtenkreuzschnäbel, gelegentlich Gimpel.

An meinem neu seit kurzem eingerichten HotSpot zeigten sich heute erstmals Kohlmeisen. Ein guter Start!