Heute wollte sich die Zwergschnepfe im Glattpark nicht zeigen, resp. wir haben sie nicht gefunden. So versuchte ich etwas Anständiges aus den anwesenden Löffelenten herauszuholen., bevor es zu graupeln und dann zu regnen begann.
Hier noch ein Nachtrag vom 19. Februar: eine Sumpfmeise.
Wenn die Wege im Wald eisig glatt sind, halten sich im Wald wenig Menschen auf. Das führt zu überraschenden Begegnungen, z.B. mit Reh oder Eichhörnchen.
Der Wetterbericht verhiess Sonne pur und - zumindest tagsüber - angenehme Temperaturen 
. Nachts allerdings fiel das Quecksilber auf deutliche Minustemperaturen.
Wir logierten in Leuk im Schlosshotel und unternahmen Ausflüge an die Leuker Südhalde, nach Chamoson und auf die Gemmi. Dort zeigte der Bartgeier seine Flugkür, die Alpendohlen, die Schneesperlinge und die Alpenbraunellen taten sich am von Fotografen ausgestreuten Futter gütlich.
17 Alpenkrähen waren an der Leuker Südhalde versammelt, ebenfalls auf Nahrungssuche. Sie waren eine technische Herausforderung: schwarze Vögel auf weissem Schnee.
Am Sex de Gru bei Chamoson hatte es viele Zippammern - allerdings für fotografische Zwecke schlecht brauchbar, es waren eher Zickammern.
Erst zum 2. Mal konnte die Amerikanische Krickente (Anas carolinensis) in der Schweiz festgestellt werden. Der Vogel trägt keinen Ring und ist genauso wenig zutraulich wie die anderen Krickenten.
Gefunden wurde der Vogel von Manuel Schweizer am 18. Januar 2015 - Danke!
Zwar ist Vögel füttern von vielen nicht gern gesehen - spannend und/oder amüsant ist es hingegen schon. Und gelegentlich ergeben sich ganz besondere Choreografien.
